Herzlich Willkommen beim

Blog der Global Studies

Entdecke die Welt durch die Linse der

Global-Studies-Studierenden

Wir glauben fest daran, dass die Stimmen unserer Studierenden entscheidend sind, um aktuelle Themen der Global Studies weiter zu erforschen, zu diskutieren und zu verstehen. 

Aus diesem Grund haben wir diesen Blog ins Leben gerufen. Hier haben unsere Studierenden im Rahmen eines interdisziplinären Praktikums die Möglichkeit, ihre Gedanken, Forschungsergebnisse und Perspektiven zu teilen. 

Jedes Semester werden neue Themen erkundet, von den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen bis zu aktuellen globalen Ereignissen.

Das verbindet uns:

Themen im Studium

In einer Welt, die zunehmend vernetzt ist und in der globale Herausforderungen unsere täglichen Gespräche und Entscheidungen beeinflussen, ist es von entscheidender Bedeutung, ein tiefes Verständnis für die komplexen Themen von Globalisierung und nachhaltiger Entwicklung zu entwickeln. Genau das bietet das Studienfach Global Studies an der Universität Graz.

Unsere Studienrichtung ist ein Brennpunkt für Wissen und Fachwissen in einer Vielzahl von Bereichen, die unsere globale Gemeinschaft prägen.

Das ist unser Blog-Thema im WS 2024/2025:

Global Food

Ein Blick auf die Verpackungen im Supermarkt: Trauben aus
Südafrika, Kartoffelchips aus den USA, Bananen aus Ecuador und Honig aus Kanada.
Die Herkunftsländer unserer Lebensmittel sind so vielfältig wie das Sortiment
selbst. Wenige Bereiche sind so stark ineinander verkettet wie die die globale
Nahrungsmittelversorgung.

Das bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich,
die es zu bewältigen gilt, um allen Menschen einen ausreichenden Zugang zu
geeigneten Lebensmitteln zu gewährleisten. Es braucht dafür eine koordinierte
Zusammenarbeit über unterschiedliche Sektoren hinweg und gute Ideen sowie innovative
Ansätze in den Bereichen Ernährungsbildung, Handel, Umweltschutz und Landwirtschaft.

Nachhaltigkeit, Ernährungssicherheit und gerechte Verteilung
sind nur ein paar Stichworte, mit denen sich dieser Blog befasst. Wir schreiben
über soziale Komponenten entlang der Lieferkette genauso wie über ökonomische,
ökologische und das Zusammenspiel von allen dreien. Anhand von vier ausgewählten
Lebensmitteln geben wir so einen Überblick über das globale Lebensmittelnetz.

Weitere Informationen zum Blog „Global Food“ sowie die einzelnen Schwerpunkte
innerhalb des Themas findest du hier:


Das war unser Blog-Thema im SoSe 2024:

Kritische Rohstoffe kritisch betrachtet

Die Bedeutung kritischer Rohstoffe in unserer modernen Gesellschaft ist unbestreitbar. Sie dienen als Grundlage für zahlreiche Schlüsseltechnologien und Industrien, von Elektronik bis hin zu erneuerbaren Energien. Doch während ihr Nutzen offensichtlich ist, sind auch die damit verbundenen Herausforderungen nicht zu übersehen. Der Abbau dieser Rohstoffe erfolgt oft unter schwierigen Bedingungen, die nicht nur die Umwelt belasten, sondern auch soziale Konflikte und Menschenrechtsverletzungen zur Folge haben können.
 
Ein weiteres Problem liegt in der End-of-Life-Phase dieser Produkte. Die meisten Hightech-Geräte, in denen kritische Rohstoffe verwendet werden, haben eine begrenzte Lebensdauer und landen dann oft auf Mülldeponien oder werden unsachgemäß recycelt. In Anbetracht dieser Herausforderungen ist es entscheidend, einen ganzheitlichen und kritischen Ansatz zu verfolgen, der ökologische, wirtschaftliche und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigt, um eine nachhaltige Nutzung und Verwaltung kritischer Rohstoffe zu gewährleisten.
 
Weitere Informationen zum Blog „Kritische Rohstoffe kritisch betrachtet“ sowie die einzelnen Schwerpunkte innerhalb des Themas findest du hier:
 

 

Das war unser Blog-Thema im WS 2023/2024:

Macht Milch müde Menschen munter?

Bis in die 1970er Jahr galt Milch als DAS Lebensmittel schlechthin, und der Slogan „Milch macht müde Männer munter“ wurde verwendet, um den Milchkonsum auch bei weniger milchaffinen Personen zu steigern. Danach änderte sich das Bild sukzessive. Durch die massive Förderung der Produktion entstanden „Milchseen“, Allergien und Intoleranzen nahmen zu, das indirekte Treibhauspotenzial von Milch wurde erkannt, und die Abholzung von Regenwäldern für den Anbau von Futtermitteln sowie die Massentierhaltung mit all ihren Auswirkungen ein Thema.

Heute wird Milch sehr differenziert gesehen und vielfach durch Alternativen ersetzt, deren Produktion und Konsum ihrerseits wiederum Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit haben. Insgesamt entsteht so ein komplexes Wirkungsgefüge mit vielfachen Neben- Rück und Hauptwirkungen für und gegen Nachhaltige Entwicklung.

Weitere Informationen zum Blog „Macht Milch müde Menschen munter?“ sowie die einzelnen Schwerpunkte innerhalb des Themas findest du hier:


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