Das Semester neigt sich dem Ende zu. Spannende Monate liegen hinter uns und die Routine des Recherchierens, des Postens auf Socialmedia und des Blogschreibens hat es uns fast übersehen lassen…
Das ist schon der letzte Blogbeitrag dieses Interdisziplinären Praktikums (IP) zum Thema „Macht Milch müde Menschen munter?“.
Wir haben in diesem Semester außerordentlich viel gelernt. Wir haben erfahren, wie der Milchpreis entsteht, wie Milch in Gemälden dargestellt wird und welche Milchalternativen und Innovationen der Markt hergibt. Kolleg*innen haben sich damit befasst, was es mit dem Mythos Sojadrink auf sich hat und wo sich die Top-10 Molkereien in Österreich befinden. Wir haben mit und ohne Milch gekocht, gebacken, Lebensmittel verarbeitet und gelernt, wie man Paneer-Käse, Mozarella, Buchweizenmilch und vegane Vanillekipferl herstellt. Wir haben erfahren, wofür die Abkürzung „GAP“ steht, wie Milch in Werbungen präsentiert wird und wie sich in der Vergangenheit Milchgenossenschaften gebildet haben. Wir haben erfahren, wie die Milch (zu unserem Glück) in die Schokolade gekommen ist und wie es mit dem Antibiotikum-Einsatz bei Milchkühen wirklich aussieht; wie Milch auf 7 Kontinenten unterschiedlich konsumiert wird und wie gesund oder ungesund Milchalternativen sein können. Wir wissen jetzt, was eine Almkultur ist und was mit den Kühen passiert, die zu wenig Milch geben.
Mit all diesen interessanten Informationen möchten wir die Chance nutzen, uns zu bedanken:
- Bei unserem Professor*innenteam, die diese spannende Lehrveranstaltung erst ermöglicht haben
- Bei allen Mitstudierenden, die mit viel Ausdauer und Herzblut am IP gearbeitet haben
- Bei der „ökonomischen“ und „kulturellen“ Gruppe sowie bei der Gruppe „Milchalternativen“, die uns „Ökos“ viele Aspekte aus ihren Fachrichtungen näherbringen konnten
- Bei allen Unternehmen, Organisationen und Einrichtungen, die am Erfolg des IPs beteiligt waren (Praktikumsstellen, Exkursionsbetrieben, Kultureinrichtungen, Gastronomiebetriebe, etc.)
Letztlich möchten wir uns bei allen Personen bedanken, die uns in diesem Semester auf unterschiedlichen Kanälen verfolgt haben und damit den Erfolg dieses IPs maßgeblich mittragen dürfen.
„Und, killt die Kuh jetzt das Klima?“, hat mich meine Mama als fleißige Blog-Leserin gefragt.
Nein, die Kuh als Klimakillerin zu bezeichnen, wäre falsch. Unser täglicher Umgang mit wertvollen Lebensmitteln hat aber einen gravierenden Einfluss auf unsere Umwelt und jede Entscheidung trägt dazu bei, wie sich unsere Zukunft gestalten wird.
In diesem Sinne, bleibt neugierig und freut euch schon jetzt auf das nächste, bestimmt ebenfalls so spannende IP!
Alles Liebe wünschen euch
Anna, Lena, Sophie, Fabian und Florian