Der Alltag im 21. Jahrhundert besteht aus unzähligen elektronischen Geräten, die wir teilweise schon unterbewusst als selbstverständlich wahrnehmen. Neben dem Smartphone, das einen festen Platz in unserer Hosentasche hat, gibt es quasi keinen Lebensbereich ohne Elektrogeräte, und wir benutzten sie als wären sie schon immer da gewesen. Doch da müssen wir die erste Enttäuschung bringen. Leider werden dafür Rohstoffe benötigt, die nur selten unter menschen- und umweltwürdigen Arbeitsbedingungen abgebaut werden. Wir wollen daher einen Blick hinter die Kulissen unserer elektronischen Begleiter:innen werfen und ein Bewusstsein dafür schaffen, dass unsere technologische Entwicklung oft auf dem Rücken von Menschenrechtsverletzungen, Konflikten um Landnutzung und schlechten Arbeitsbedingungen im Bergbau basiert.
Wir als Gruppe werden uns in den folgenden Wochen viele unterschiedliche Fragen zu den sozialen und kulturellen Aspekten von kritischen Rohstoffen stellen. Beispielsweise werden wir der Frage nachgehen, welche sozialen und kulturellen Herausforderungen sich aus der Nutzung von kritischen Rohstoffen ergeben und wie wir diese überwinden können.
Doch bevor wir das klären, wollen wir uns noch vorstellen:
Unsere Gruppe besteht aus sechs Global Studies-Studierenden, wobei fünf von uns den Schwerpunkt Gesellschaft und Kultur gewählt haben: Andi, Laura, Rowan, Sarah und Selma. Lukas hingegen hat sich auf Politik und Recht spezialisiert. Uns interessieren besonders die sozialen Problemlagen und deren strukturelle Ursachen, sowie globale Zusammenhänge. Hierbei ist es uns wichtig, auf ungerechte und ausbeuterische Systeme hinzuweisen und ein Bewusstsein für Lebensrealitäten, auch im Globalen Süden, zu schaffen.
Lasst uns jede Woche gemeinsam den Blick schärfen und uns für eine Welt einsetzen, in der Technologie und Fortschritt nicht auf Kosten von Umwelt und Menschenwürde gehen.