Wie hat sich das entwickelt?

Geschichte des Studiums

Vom Wahlfachlehrgang zum Master

Eine Zeitreise durch das Global Studies Studium

Die Global Studies haben sich von einem Wahlfachlehrgang zum eigenen Masterstudium mit drei unterschiedlichen Fachschwerpunkten entwickelt. Im Wintersemester 2010 wurde der Masterstudiengang Global Studies zum ersten Mal an der Uni Graz angeboten. Komm mit auf eine Reise durch die Geschichte der Global Studies!

Interview mit dem Gründervater des Masterstudiums

Professor Gerald Schöpfer über die Gründung des Studiums

Als einer der Gründerväter und erster Cuko-Vorsitzender kam Prof. Gerald Schöpfer in der Geschichte des Global Studies Masters eine tragende Rolle zu. Damals schon jahrelanger Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte, setzte er sich für die Erschaffung eines ordentlichen Masterstudiums aus dem zuvor angebotenen interdisziplinären Fächerbündel ein.

Wie es trotz der fehlenden finanziellen Mittel seitens der Universität gelang, das Studium auf die Beine zu stellen, wie sich der Entstehungsprozess des Mastercurriculums gestaltete und was dabei die größten Herausforderungen waren, erzählt er im folgenden Interview. Prof. Schöpfer bestärkt dabei auch Jahre später den Mehrwert des Studiums in Bezug auf den Arbeitsmarkt. Mit Blick in die Zukunft zeigt er sich positiv und sieht die Global Studies gut aufgestellt, um Studierende auf den Umgang mit den wachsenden globalen Herausforderungen bestens vorzubereiten.

Zur Person:

Gerald Schöpfer (*16. Jänner 1944 in Graz) ist ein österreichischer Wirtschaftshistoriker. Er war Vorstand des Instituts für Wirtschafts-, Sozial- und Unternehmensgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. Von April 2004 bis Oktober 2005 war er Mitglied der Steiermärkischen Landesregierung (Landesrat für Wirtschaft und Europa) und von Oktober 2005 bis Oktober 2010 Abgeordneter zum Landtag Steiermark. Seit Mai 2013 ist Gerald Schöpfer Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.