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Ein Blick hinter den Kulissen: Unser Escape Room

Seit dem Start unseres Interdisziplinären Praktikums im März 2025 ist schon einige Zeit vergangen und hinter verborgenen Türen wurde sehr fleißig an unseren Escape Room gearbeitet. Von der Konzeptgestaltung, Erarbeitung von kniffligen Rätseln und versteckten Hinweisen bis hin zu den gemeinsamen Kaffeepausen um unsere rauchenden Köpfe neue Energie zu geben – wir waren mit vollem Einsatz dabei! Und nun, da es zur Zielgerade von unseren Escape Room kommt, wollen wir euch einen kurzen Blick hinter den Kulissen geben! (Aber keine Sorge – es werden noch keine Rätsel gelüftet 😉)

 

Wissensvermittlung mal anders

Die Idee hinter unserem Interdisziplinären Praktikum war die Weitergabe von Wissen rund um Global Studies und die SDGs an die breite Masse – damit Schüler*innen, Erwerbstätige und sogar Pensionisten einen Einblick bekommen und Global Studies Profis werden können. Um diese Wissensvermittlung einfach und spielerisch zu gestalten wurden verschiedene Escape Rooms gestaltet: unsere Themen waren dabei die SDGs 10 und 11, welche den Fokus auf die Bekämpfung von Ungleichheiten und eine nachhaltige Stadtentwicklung legten. Somit war bei uns die erste Hürde, welche spezifischen Themen wir in unserem Escape Room besonders in den Vordergrund stellen sollten: Barrierefreiheit, Partizipation, öffentlicher Verkehr oder doch Gleichberechtigung?

Nach längeren hin und her beschlossen wir die Themen Gentrifizierung, soziale Ungleichheiten, Grünflächen/Klimakrise und Barrierefreiheit hervorzuheben und jeweils ein Rätsel den jeweiligen Themen zu widmen. Dadurch wären die Schüler*innen nach dem Fair Styria Tag bestens aufgestellt, um verschiedene Probleme bei der Stadtentwicklung aufzeigen zu können und Lösungsvorschläge für eine lebenswertere Stadt zu nennen.

 

Kniffelmeister*innen gesucht!

Doch wie verwandeln wir unsere Ideen in lustige Rätsel? Was am Anfang noch zu Kopfzerbrechen führte, entwickelte sich dann nach einigen Kaffeetreffen schnell zu einem konkreten Plan: innerhalb von 45 Minuten sollen die Schüler*innen fünf Rätseln lösen um die Pläne der Wissenschaftler*innen zurückzubekommen und die Stadt Graz vor einem Hitzeextrem zu bewahren. Doch eine kriminelle Organisation hat nicht nur die Pläne gestohlen, sondern versteckt sie auch noch in einem mehrfach verschlossenen Holzbuch! Um zu den Plänen zu gelangen müssen die Schüler*innen die Rätsel nacheinander lösen und die geheime Organisation austricksen. Dabei können sie den ganzen Raum benutzen, denn Hinweise verstecken sich überall und befinden sich manchmal auch direkt unter ihren Nasen!

Die Idee mit dem Holzbuch als roter Faden unseres Escape Rooms entstand durch die vereinfachte Transportation des Buches und des klaren Spielplans für die Schüler*innen. Denn durch die jeweils mit einem Schloss versperrten Seiten ist es klar ersichtlich, dass sich die Pläne auf der letzten Seite des Buches befinden und die Spieler*innen chronologisch die Rätsel lösen müssen um ans Ziel zu gelangen. Um jedoch den ganzen verfügbaren Raum mit einzubeziehen, hatten wir die Idee zusätzliche Gegenstände wie Stadtkarten und Zeitungsauschnitte für den physischen Raum und auch den virtuellen Raum mit auf Google Street View ins Spiel zu bringen (damit auch digitales Lernen ein Teil von unseren Escape Room ist). Somit sollte für jeden ein passendes Rätsel dabei sein – also Spielspaß garantiert!

Der Ort des Geschehens spielt jedoch nicht nur in der Stadt Graz, denn ein besonderer Platz ist durch die gestohlenen Pläne besonders gefährdet. Doch um diesen herauszufinden, müssen die Schüler*innen die Hinweise auf der Stadtkarte folgen, also können wir es hier noch nicht verraten. 😊

 

Interesse geweckt?

Dann würden wir uns riesig freuen, wenn sie zu unseren Escape Room Test am 02. Juni 2025 um 13:00 bis 15:00 Uhr zum USW-Institut (Merangasse 18) kommt!